JAMBO ZANZIBAR Neptune Pwani Beach
Resort Ein Fotoalbum - Teil 3
Das Neptune Pwani Beach Resort
liegt südlich der kleinen Ortschaft Pwani Mchangani, im
nordöstlichen Teil von Unguja. Schauen wir uns die Anlage und
dessen großzügigen Garten etwas genauer an, handeln
mit den Beach Boys, die unter anderem auch in Gestalt von
Saison-Massais auftreten, verfolgen das Treiben am Strand und
genießen etwas vom abendlichen Kulturprogramm, das sogar
etwas Reggae zu bieten hat.
Bild
065:
Satellitenaufnahme - Neptune Pwani Beach Resort (Google Map)
Die Anlage besteht ausschließlich aus zweistöckigen
Gebäuden, die mit Palmlaub gedeckt und im
Bungalowstil
errichtet sind. Rezeption, Restaurants und Zweckgebäude
fügen sich unauffällig und gut in das Gesamtbild ein. In
unmittelbarer Strandnähe befinden sich zwei perfekt gepflegte
Poolanlagen. In und an den Pools befinden sich die Restaurants und Bars.
Bild
066:
Südliche Poolanlage mit Abendrestaurant, Bar und
dahinter liegender Bühne und Volleyballplatz
Bild
066 + 067:
Nordpool mit Restaurants und Bars - Neptune Pwani Beach Resort
Zwischen den Poolanlagen und der am Strand nach unten abgesetzten
Mauer, befindet sich ein leicht bewaldeter Streifen, in dem man
garantiert einen geeigneten Liegeplatz findet. Man muss sich bei der
Wahl der Liege also nicht unbedingt für Pool oder Strand
entscheiden, da beide Bademöglichkeiten in bequemer
Nähe sind.
Bild
068 + 069:
Nordpool mit Blick in Richtung bewaldeten Liegenbereich
Bild
070:
Nordpool mit Durchgang zur Rezeption
Die zwischen den Pools und landeinwärts liegenden Bungalows,
gibt es in verschiedenen Preiskategorien. Das richtet sich nach Lage
und Ausstattung, wobei die Ausstattung eigentlich kaum zu unterscheiden
ist. Bezüglich Lage ist festzustellen, dass hier die meernahen
und preislich höher angebundenen Unterkünfte, nicht
unbedingt die besten sind. Wenn man keine Behinderungen hat und gut zu
Fuß ist, hat man bei den Bungalows unmittelbar über
den Hang aus Korallengestein, bestimmt die bessere Wahl getroffen
(siehe Bild 065 - zweite Reihe von links). Die Aussicht ist von dort am
besten. Nach oben führen zwei verschiedene Treppenanlagen,
eine aus Holz mit Geländer und eine steinerne mit sehr flachen
Anstieg.
Bild
071 - 073:
Neptune Pwani Beach Resort - Zweite Bungalowreihe
Mit diesen Unterkünften, unmittelbar am Hang, kann man nichts
verkehrt machen. Die dahinter liegende letzte oder erste Reihe, ist
dann jedoch nicht mehr so attraktiv.
Bild 074 - 076:
Pflanzen und Eidechse im Korallengestein am Hang
Die himmelblau blühenden Kriech- oder Schlingpflanzen kann man
in der Regel nur am Vormittag bewundern. Die Anzahl der Blüten
nimmt tagsüber deutlich ab, bis sie ganz verschwunden sind.
Bild
077:
Bepflanzung am Korallenhang
In den rot blühenden Pflanzen kann man mit etwas
Glück, hin und wieder stahlblaue Kolibris entdecken.
Bild
078 + 079:
Ausblick vom Balkon der Unterkünfte aus Bild 073
Bild
080 - 081:
Wasserbrunnen im Rezeptionsbereich + Durchgang zum Nordpool
Im Brunnen schwimmen eine Vielzahl von
Blütenblättern, die zu Mustern arrangiert worden
sind. Schon früh am Morgen werden neue
Blütenblätter gesammelt und ein neues Bild entworfen.
Bild
082 + 083:
Dachdecker und Nestbauer im Hotelbereich
Beide schwierig zu fotografieren - die Dachdecker "meckern" und die
Webervögel reißen immer wieder aus. Mit
großer Vorliebe bauen die farbenfrohen Vögel ihre
Nester in den Palmfarnen der Hotelanlage, die an einigen Stellen zu
finden sind.
Bild
084: Die
zirka 50 cm langen Samenstände des Flammenbaumes, die
besonders im oberen Teil der Hotelanlage zu finden sind. Wenn die sehr
stabilen Schoten noch geschlossen sind, hat man ein
schönes und dauerhaft haltbares Souvenir
Gehen wir an den Strand vor dem Hotel, der nur hier und maximal noch
zwei angrenzende Hotels in Richtung Süden, so perfekt ist. Je
nach Wasserstand verändert er ständig sein Gesicht.
Bild
085 - 088:
Der Strand im Wechselbild der Gezeiten
Eine Liege mit Strandblick bietet das beste "Kinoprogramm". Zu jeder
Tageszeit ergibt sich ein anderes Bild. Ganz nebenbei kann man ganz in
Ruhe und über die Tage hinweg, das Angebot der Beach-Boys und die
Preisstrukturen ausloten. Auch wenn man gar nicht will, hat man am Ende
des Urlaubs doch fast alles aufgekauft und ein gutes Werk getan.
Bild
089 + 090:
Nur bei Hochwasser können zwischen Riff und Strand Boote fahren
An der südlichen Grenze des Hotelbereiches befinden sich eine
Reihe von Palmstrohhütten. Dort bieten die Einheimischen und
eine Vielzahl von Saison-Massais vom Festland, diverse Volkskunst wie
Malereien, Schnitzereien und anderes an. Selbst mit Massagen
und
Henna-Tattoos kann man hier die Zeit umbringen.
Bild
091 - 095:
Bei den Saison-Massais am Neptune Pwani Beach Resort
Auf Bild 095 freut sich "Feierabend" (Tangono) a.k.a. "Horst Schlemmer"
oder auch Zanzibar-Paul, über einen echten Schleckerbeutel für seinen Laden
mit dem Namen "Schlecker". Wie schon in Teil 2 erwähnt, ist
das hier große Mode. Horst sagt, dies präge sich bei
den Leuten besser ein als irgendein afrikanischer Name und witzig sei
es noch dazu. Horst, der eigentlich Paul Lesola heißt, kann
recht gut Deutsch, und dies sogar noch besser als mancher
selbsternannter deutschsprachiger Reiseleiter. Wer Unterhaltung sucht,
ist bei ihm bestens aufgehoben.
Live
Video: Die
Strand- oder Saison-Massais bei der Touristenanlockung
Haben sich genügend Schaulustige eingefunden, ist das Programm
beendet und die Waren der Massai werden präsentiert. Eine gute
Idee. Hin und wieder gibt es aber auch ein Massai-Programm mit kleinen
Markt im Hotel, bei dem man die meisten der Strandhändler
wieder antreffen kann.
Bild
096: Kein
Wasser unter´m Kiel - aber segeln ist ja sowieso nix
für Massais
Am Strand gibt es immer wieder neue farbenfrohe Bilder. Dies besonders
wenn der Kindergarten mal einen Ausflug macht und von herausgeputzten
Eltern und Betreuern begleitet wird.
Bild
097 - 104:
Kindergartenausflug am Strand von Pwani Mchangani
Irgendwie komme ich gar nicht dazu mein Buch zu lesen, immer wieder ist
etwas anderes los. Mit aufsteigender Flut wird der Strand dann immer
schmaler und alle Strandereignisse werden nahezu
unterbunden. Beach-Boys und Händler sind dann alle
verschwunden. Wenn das Wasser
die Begrenzungsmauer erreicht hat, ist es auch mit der Windstille
vorbei. Da werden einem fast die Haare vom Kopf geblasen und alle
Liegen
ziehen sich hinter den Baumgürtel in Richtung Pool
zurück. Nur die Ausflugsverkäufer um Lamark, der Eddy Murphy Group,
halten sich in den Klippen noch auf Bereitschaft. Mit den Jungs kann
man mit etwas Geduld ganz gute Preise aushandeln. Bedenken muss man bei
den Ausflügen nicht haben. Es funktioniert. Nur sprachlich
gibt es so einige Probleme. Die deutschsprachige Reiseleitung
stößt immer ganz schnell an ihre Grenzen. Mit etwas
Englisch kann man sich dann noch ein kurzes Stück
weiterhelfen. Aber auch damit kommt man oft nicht zum Ziel. Aber
egal, die meisten Infos sind auch ergänzend in der
Reiseliteratur nachzulesen.
Bild
105 + 106:
Rückzug in die Klippen + Zeit für Deutschunterricht
Bild
107 - 108:
Das ist nun der Dank - jetzt werd´ ich auch noch von Lamark
und Tangono gemeuchelt! ;-)
Die Liegen sind nun alle von der Begrenzungsmauer
zurückgerückt. Wer das verschläft, kann
unsanft vom Meer geweckt werden. Das ist dann nicht mehr lustig - nur
für die Anderen, die mit Spannung auf jede Welle warten.
Bild
109 - 111:
Das Meer ist zurück!
Also rechtzeitig daran denken, sich und seine Habseligkeiten in
Sicherheit zu bringen.
Soweit ein paar Einblicke in das Neptune Pwani Beach Resort und sein
unmittelbar angrenzendes Umfeld. Bleibt nur noch ein
vorzügliches und äußerst vielseitiges
Abendessen im Restaurant am Südpool und ein auszugsweiser
Einblick in das anschließende Kulturprogramm. Es gibt jeden
Tag etwas anderes. Nach anderthalb Wochen ist Wiederholung angesagt. An
den Poolrestaurants ist stets ausgehangen, welches Programm am Abend
stattfindet.
Passend zum Charakter dieser Website, habe ich ein paar Ausschnitte vom
Programm der Coconut Band ausgewählt, die sogar mit etwas
Reggae überzeugen konnten.
Live
Video:
Coconut Band - 1/3 - ... + No Woman No Cry (Bob Marley)
Das ist doch noch ausbaufähig! Auf Wunsch eines einzelnen
Herrn gibt es noch ein paar Lucky Dube
Stücke. Und der Keyboarder hat sogar fast noch die passende
Stimme
dazu.
Live
Video:
Coconut Band - 2/3 - ... (Lucky Dube)
Live
Video:
Coconut Band - 3/3 - Nobody Can Stop Reggae (Lucky Dube)
Und auf dem Nachhauseweg schön aufpassen wo man hintritt!
Jetzt ist Insektentime!
Nicht nur den glasklaren, wunderschönen Sternenhimmel beim
Gezirpe der Grillen bewundern!
Bild
112:
Gottesanbeterin
Copyright: www.reggaestory.de
Fotos: Marion & Peter Joachim
Text + Videos: Peter Joachim