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SLY & ROBBIE MEET NILS PETTER MOLVAER

05.07.2015 - KULTURBRAUEREI BERLIN

Sly & Robbie - Kesselhaus Flyer
Eines der neuesten Projekte von Sly & Robbie basiert auf der Zusammenarbeit mit dem weltbekannten Jazz-Trompeter und Vorreiter des Nu Jazz, Nils Petter Molvaer.
Das über alle möglichen Musikrichtungen und Jahrzehnte hinweg innovative, erfolgreiche und mitreißende Rhythmusgespann Sly & Robbie, hat mit Nils Petter Molvaer ein ganz besonderes Musikprogramm zusammengestellt. Einige Stücke wurden exklusiv für diese Tour neu erarbeitet und komponiert. Damit reiht sich ein weiterer großer Musiker in die Referenzliste von Sly & Robbie ein, deren Umfang kaum noch überschaubar ist.
Herausgekommen ist eine Mischung aus Jazz, Elektronik, Rock, Reggae und Dub. Wenn nicht gerade Sly und Robbie an diesem Projekt beteiligt wären, hätte es wohl für reggaestory.de nicht unbedingt den Anlass gegeben, die gewohnten Reggae-Pfade zu verlassen. Aber alles was Sly & Robbie anfassen macht neugierig.

Sly & Robbie Meet Nils Petter Molvaer

Hier ein Auszug der Summertour 2015:

01.07.2015 - Hauterives, France, Palais Ideal du Facteur Cheval
02.07.2015 - Rudolstadt, Germany, TFF Rudolstadt Festival
03.07.2015 - Ljubljana, Slovenia, Jazz Festival Ljubljana
04.07.2015 - Lubeck, Germany, Jazz Baltica Festival
05.07.2015 - Berlin, Germany, Kesselhaus in der Kulturbrauerei
07.07.2015 - Lisboa, Portugal, Cultural Centre of Belem (starts 21:00)
09.07.2015 - Wien, Austria, Jazz Fest Wien
11.07.2015 - Istanbul, Turkey, Istanbul Jazz Festival
12.07.2015 - Warsaw, Poland, Warsaw Summer Jazz Days Festival
13.07.2015 - Montreux, Swiss, Montreux Jazz Festival
14.07.2015 - Molde, Norway, Molde Jazz Festival
16.07.2015 - Zoetermeer, Holland, De Boerderij
17.07.2015 - London, UK, The Barbican
18.07.2015 - Pori, Finland, Pori Jazz Festival
19.07.2015 - Ostrava, Czech Republic, Colours Festival
22.07.2015 - Junas, France, Jazz a Junas Festival
25.07.2015 - San Sebastian, Spain, Heineken Jazzaldia Festival
26.07.2015 - Madrid, Spain, TBA July 28 Elmau, Germany Schloss Elmau
29.07.2015 - Wurzburg, Germany, Hafensommer Wurzburg
01.08.2015 - Locorotondo, Italy, Locus Festival

Für reggaestory.de ist natürlich Berlin am besten erreichbar und wird somit Bestandteil dieses Berichtes. Schon lange gab es für uns kein passendes Ereignis mehr in der Kulturbrauerei, da man sich dort von Reggae Artists seit mehreren Jahren weitestgehend verabschiedet hat. Ursache waren wohl die Ereignisse um den bevorstehenden Auftritt von Sizzla Kalonji am 26.11.2009. Zumindest gab es bezeichnender Weise danach so gut wie keine jamaikanische Musik mehr in der Kulturbrauerei zu hören.

Ursprünglich sollte das Konzert im kleineren Maschinenhaus, im Obergeschoss der Kulturbrauerei, stattfinden. Kurzfristig hat man sich dann aber entschlossen mit UNITY 6 eine Vorband aus Berlin dazuzunehmen. UNITY 6 ist eine reine Jazzband.

Hier ein paar Eindrücke der Veranstaltung im Berliner Kesselhaus.

Wir befinden uns gerade so ziemlich am oberen Ende der in Deutschland gewohnten Temperaturskala, die zwischen 35 und 40°C anzeigt. Die Hoffnung auf etwas Abkühlung im Inneren des Kesselhauses wird nicht erfüllt. Nun ja, in einem "Kesselhaus" ist es ja auch selten kühl. Flyer und Veranstaltungsprogramme finden heute mehr Interessenten als sonst, denn man kann das Papier auch gut als Fächer gebrauchen. Überall wird fleißig gewedelt. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, und die Schweißperlen rinnen nur so herab. Gut für die Bar und den Absatz von erfrischenden Getränken.
Der Saal ist heute teilbestuhlt, und vor der Bühne sind einige Sitzreihen eingerichtet, die für zirka 100 Personen ausreichen. Daneben und dahinter gibt es noch genügend Stehplätze. Für die Sicht auf die Bühne, auch aus der Ferne, ist das gar nicht so schlecht.

20:00 Uhr steht auf den Flyern und Postern zur heutigen Veranstaltung, und das ist tatsächlich ernst gemeint. Als ständiger YAAM-Gänger ist man an Einlasszeiten und späteren Konzertbeginnen gewohnt. Hier gibt es nur eine Zeit, und die ist der Konzertbeginn. Die Einlasszeit muss man sich gedanklich selbst voranstellen.
Punkt 20:00 Uhr erscheint Ulrich Blobel, Chef der Jazzwerkstatt, auf der Bühne zur Moderation und schickt UNITY 6 in die Hitzeschlacht.

Die Band besteht aus 6 Musikern, einem Kubaner, zwei Amerikanern und drei Deutschen.
Ernst Bier an den Drums, Gerhard Gschlößl an der Trombone, Regis Molina am Altosax, Flöte und Barisax, Matthias Schubert am Tenorsax, Kelvin Sholar am Piano und Stefan Weeke am Bass.

UNITY 6

Ich bin gespannt, wie sich der Jazz der Truppe wohl anhört. Was dann folgt, ist eine schwere Prüfung für die Ohren eines an Melodie und Rhythmus gewohnten Reggae Fans. Irgendwie hoffe ich, dass dieses allgemeine Durcheinander in dem man überhaupt kein System erkennen kann, ein Stück Soundcheck sein soll - aber nein - es ist wirklich das Eröffnungsstück der Band. Ich bin zwar ganz sicher der völlig falsche Mann, um diese Musik beurteilen zu können, aber so stelle ich mir eine richtig gute Kakophonie vor.
Ich versuche wenigstens ein paar Fotos zu schießen, was heute auch nicht gerade einfach ist, weil nur ohne Blitz gearbeitet werden darf, um den Kunstgenuss nicht zu stören. Aber selbst das ist noch Störung genug. Ich fotografiere von meinem Sitzplatz aus, ohne mich zu bewegen oder gar zu erheben und werde prompt von einer Dame aus der hinteren Reihe angestoßen. Aus dem musikalischen und lautstarken Durcheinander, dass von der Bühne auf uns einprasselt, hört sie doch tatsächlich noch das Kamerageräusch heraus und fühlt sich gestört. Kaum zu fassen! Ich stelle sämtliche eventuellen elektronischen Signaltöne der Kamera ab. Die Dame glaubt aber immer noch, ein nicht zur Kakophonie passendes Geräusch herauszuhören und wechselt den Sitzplatz. Ich glaub´ ich bin im falschen Film!

Kelvin Sholar Matthias Schubert

Bei den nachfolgenden Musikstücken wird es zum Glück besser. Jetzt kann man auch wirklich die Musik als solche erkennen. Nun ist es möglich, sich auf die einzelnen Musiker zu konzentrieren und diese herauszuhören. Die besten Klänge der Truppe kommen, zumindest für meine Ohren, von Saxophonist Regis Molina. Der Mann ist wirklich gut und könnte überall mitspielen. 

UNITY 6

Regis Molina Regis Molina

UNITY 6

Auch wenn den Stammlesern dieser Seite, diese Musikrichtung nicht so recht interessieren wird, kann man sie ja schließlich im Rahmen dieser Veranstaltung nicht unkommentiert lassen.

Nach der Verabschiedung von UNITY 6 sind noch ein paar Minuten Zeit, bevor das Programm fortgesetzt wird. Zeit um ein Erfrischungsgetränk verdampfen zu lassen und den Merchandise zu inspizieren, der von den Künstlern des Abends diverse Veröffentlichungen im Angebot hat. Auf der Bühne ist man nach zirka 15 Minuten fertig und die Show kann weiter gehen.
Neben dem legendären Rhythmusgespann Sly & Robbie aus Jamaika, sowie dem berühmten norwegischen Trompeter Nils Petter Molvaer, spielen Eivind Aarset an der Gitarre und Vladislav Delay am Keyboard und allerlei technischen Krimskrams, welcher nicht ohne Weiteres einzuordnen ist.
Ohne Begrüßung oder weitere Ankündigung beginnt nach und nach jeder an seinem Platz zu werkeln. Geht es jetzt schon los oder nicht? Was sich hier langsam entwickelt klingt geheimnisvoll und großartig. Gedanklich ziehe ich Vergleiche zu Fat Freddy´s Drop und deren Titel "Blackbird", zumindest soweit es die Stimmung am Anfang des Stückes betrifft. Vladislav Delay arbeitet mit freiem Oberkörper und allerhand interessanten Klangeffekten, die einem einen Schauer über den Rücken jagen. Delay, bürgerlich Sasu Ripatti, ist ein finnischer Musiker, der als einer der prägnantesten Künstler der Electronica-Welt gilt. Dann beginnen Sly Dunbar und Robbie Shakespeare nacheinander mit ihrem Einsatz und dem Herzschlag des Stückes. Der Sound wird immer beeindruckender. Nils Petter Molvaer schraubt mehr an den Einstellungen seiner Soundtechnik herum, als er in die Trompete bläst. So könnte man tatsächlich meinen, dass es vielleicht doch noch gar nicht richtig los geht. Aber das täuscht. Als sich schließlich alle Musiker am Sound beteiligen, kommt ein ganz besonderes Klanggebilde heraus. Diese 14 Minuten lang anhaltende Ouvertüre sucht wirklich seinesgleichen und nimmt einen gefangen.

Sly & Robbie meet Nils Petter Molvaer

Sly Dunbar tritt wie bei der letzten Berliner Veranstaltung, im Rahmen der "Jamaican Legends", mit Arbeitsoverall und Schutzhelm auf, nur in einer anderen Farbe. Es ergibt sich so gut wie keine Chance ein freies Sichtfeld auf ihn zu bekommen. Man kann auch nicht vor der ersten Stuhlreihe mit der Kamera herumtänzeln. An der Sicht würde sich wahrscheinlich trotzdem kaum etwas ändern. Sly im Zentrum der Show bleibt überwiegend ein Mysterium. Hervorstechende Soloeinlagen seinerseits, werden vom Publikum stets mit Beifall begrüßt. Man lechzt geradezu nach seinem besonderen Einsatz.

Sly Dunbar

Nils Petter an der Trompete, zeigt Verwendungsmöglichkeiten auf, die man auch nicht alle Tage sieht. Er bläst tatsächlich geradezu in alle Öffnungen von vorne bis hinten, die so ein Instrument an sich hat.

Nils Petter Molvaer Nils Petter Molvaer

Nils Petter Molvaer

Der als Innovator gerühmte Trompeter Nils Petter Molvær wird oft in einer Linie mit Miles Davis und Jon Hassell genannt und gilt als Pionier der Fusion von lyrischen Melodiebögen mit dynamischen Rhythmen und elektronischen Klangflächen. Bekannt wurde er in der internationalen Jazzszene mit der bahnbrechenden ECM Veröffentlichung „Khmer“, die 1996 aufgenommen wurde. 10 Jahre zuvor wurde er als Mitglied der norwegischen Gruppe Masqualero unter der Leitung des weltbekannten Bassisten Arild Andersen zu Skandinaviens Nachwuchskünstler Nummer 1. Schon durch seine ersten beiden Alben „Khmer“ und „Solid Ether“ beeinflusste er das Genre Nu Jazz maßgeblich. Seine Auftritte brachten ihm weltweite Begeisterung ein. Seine letzten beiden Veröffentlichungen „Baboon Moon“ (2011) und „Switch“ (2014), zeigen eine Tendenz in eine neue Richtung, die mehr von expressiver Rockmusik beeinflusst ist.  In der jetzigen Verbindung mit Sly & Robbie kommen nun auch noch Elemente von Dub und Reggae hinzu.

Robbie Robbie

Robbie Shakespeare alias "Basspeare"

Lowell „Sly“ Dunbar (10.05.1952) und Robert „Robbie“ Shakespeare (27.09.1953), a. k. a. Sly & Robbie wurden schon zu den glorreichen und Stadion füllenden Zeiten von Black Uhuru als Sly Drumbar & Robbie Basspeare bezeichnet. Heute gehören sie zu den bedeutendsten Rhythmusgruppen weltweit. Was heißen will – nicht nur in der Welt des Reggae, wo alles begann. Namen wie Mick Jagger, Grace Jones, Bob Dylan, Carlos Santana, Serge Gainsbourg, Joe Cocker, Madonna, Marianne Faithfull, Sinead O´Connor, Sting, No Doubt und viele andere, sprechen hierfür eine deutliche Sprache. Reggae Artists aufzuzählen, mit denen Sly & Robbie zusammengearbeitet haben, erübrigt sich. Die Liste wäre endlos. Besonders in der jamaikanischen Reggae-Szene gibt es nur wenige namhafte Artists, die noch nicht mit ihnen im Studio oder auf der Bühne gestanden haben. Man reißt sich förmlich um den magischen Touch der beiden Künstler. Tatsächlich lehnen sie aber auch viele Projekte ab und arbeiten nur mit Leuten zusammen, die sie auch als Mensch mögen. Die positiven Vibes sind das Wichtigste bei der Zusammenarbeit, sagen sie.
Bereits 1985 schafften sie es gemeinsam mit Black Uhuru und dem Album „Anthem“ den ersten Reggae-Grammy der Musikgeschichte zu erobern. Als Duo gewannen die "Riddim-Twins", wie sie auch genannt werden, 1999 einen weiteren Grammy mit ihrem Album „Friends“, in der Kategorie „Bestes Reggae-Album“. Inzwischen haben sie es auf vier Grammys geschafft und ihre achte Nominierung im Jahr 2011 eingefahren, zu denen auch das 2010-er Projekt „Made In Jamaica“ mit Bob Sinclair gehört. Nach vorsichtigen Schätzungen gehen auf das Konto der Riddim-Twins über 40.000 produzierte Songs und über 200.000 Stücke, an denen sie mitgewirkt haben. In der rechten Randspalte dieser Seite ist nur ein kleiner Auszug des Schaffens von Sly & Robbie abgebildet. Eine komplette Darstellung ist im Rahmen dieses Berichtes unmöglich. Und die äußerst erfolgreiche Arbeit der "Riddim-Twins" geht natürlich unvermindert weiter. Nach Auskunft des Managements sind gegenwärtig noch zahlreiche großartige Projekte in Arbeit. Darüber hinaus wird es von der Tour mit Nils Petter Molvaer eine DVD mit Live-Zusammenschnitten geben. Zum 40-jährigen Jubiläum des "Taxi-Labels" wird es noch in diesem Jahr eine Anthology mit vier Scheiben geben. Ein neues Studioalbum von Sly & Robbie ist für 2016 geplant. Nach der Tour werden sie mit den Aufnahmen dafür beginnen.

Robbie

Robbie ist neben seinem Bass für die wenigen Gesangseinlagen der Show zuständig. Wir hören zum Beispiel Reggae Klassiker wie "Satta Massagana" oder "No No No", aber auch den Welthit "Another Brigg In The Wall" von Pink Floyd, im neuen Gewand.
Da es mit ordentlichen Bildern heute nicht so richtig klappt, versuche ich nun nach langem Zögern, wenigstens eine ordentliche Videoaufnahme in den Kasten zu bekommen. Zu einer offiziellen Videogenehmigung wollte sich der Veranstalter im Vorfeld zwar nicht durchringen, aber als im Saal aus allen Ecken und zur Verfügung stehenden "Rohren" gefilmt wird, sehe ich natürlich keinen Grund mehr zur Zurückhaltung. Es ist auch schwer möglich, jedem das Handy oder die Kamera abzunehmen. So landet schließlich noch das letzte Stück des Programms auf meiner Speicherkarte, bevor die Band die Bühne verlässt und Robbie allein zurücklässt. Im Nachhinein hat sich sogar das Management für die Aufnahmen bedankt.



Live Video: Sly & Robbie Meet Nils Petter Molvaer - 1/2

Schließlich gibt es nach knapp 90 Minuten Spielzeit auch noch eine Zugabe.



Live Video: Sly & Robbie Meet Nils Petter Molvaer - 2/2 - Miles Satin

Robbie Robbie

Inzwischen ist draußen unbemerkt eine Gewitterfront über uns hinweg gezogen und hat mit gewaltigen Regengüssen für zirka 20 Grad Abkühlung gesorgt. Eine Wohltat nach dieser Hitze. Im Olympiastadion musste wegen Unwetter sogar ein Konzert von Helene Fischer abgebrochen werden. Ein Problem, das wir zum Glück nicht hatten.

Nils Petter Molvaer schreibt später auf seiner Website: "So we´re finished with the first 5 concerts . It has been great so far. Last night in Berlin at Kesselhaus it must have been 40 degrees +++ on stage...and a wonderful crowd. Today we go to Lisboa for a well deserved day off,and tomorrow we play at Cultural Centre of Belem Looking forward to it. But today...some good Baccalao. Wicked"

Nach Öffnung der Türen dringt langsam angenehme Luft in den Saal. Robbie hat das Kesselhaus verlassen, steht im Eingangsbereich im Strom der frischen Luft (ob das gut ist?) und zieht an einer Zigarette. Zeit um nebenbei ein paar Autogramm- und Fotowünsche abzuarbeiten.

Robbie

Robbie and his wife

Robbie and his wife

Robert Shakespeare und seine Frau

Robbie

Wir suchen noch Sly Dunbar. Robbie schickt uns zurück ins Kesselhaus in Richtung Backstage. Inzwischen ist der Saal fast leer und der Sicherheitsdienst hat zum Kehraus angesetzt. Mit Robbies Empfehlung dürfen wir aber passieren. Sly hat sich wieder einen Platz auf der Bühne gesucht, schaut beim Abbau der Technik zu und unterhält sich mit verschiedenen Leuten.
Wenigstens jetzt bekommen wir ihn ordentlich zu Gesicht und können noch ein paar Fotos nachholen. Den Schutzhelm hat er inzwischen abgelegt. Als ich ihm sage, dass man ihn hinter seinen Drums und dem ins Gesicht gezogenen Schutzhelm kaum sieht, muss er nur lachen, gibt aber keinen Kommentar dazu ab.

Sly

Sly Sly

Sly Dunbar

Mit Nils Petter kommen wir nicht mehr ins Gespräch, wir wollen das auf E-Mail Basis verlagern und noch ein paar Fragen loswerden. Auf die versprochene Antwort, gemäß automatisierter Benachrichtigung über seine Website, innerhalb der nächsten 24-48 Stunden, warten wir nun schon seit über 700 Stunden. ;-)
Macht ja nix, aber für diesen Bericht ist es nun langsam zu spät.

Fantastische Aufnahmen dieses Showprojekts, jedoch vom diesjährigen Warschauer Summer Jazz Day, gibt es hier.

Copyright: www.reggaestory.de
Text + Videokamera: Peter Joachim
Fotos: Marion + Peter Joachim

Mein Dank geht an Johannes Martin der Kulturbrauerei, an die schwer erreichbare Jazzwerkstatt und natürlich ganz besonders an die Künstler des Abends.

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