Die achtzehnte Ausgabe des beliebten
Skafestivals in Leipzig fand kürzlich als abgespeckte
Corona-Edition im schönen Biergarten des Felsenkellers statt.
Die 2020er Ausgabe wegen Corona mehrfach
verschoben, hatte nun endlich aufgrund fallender Inzidenzen und
umsetzbarer Auflagen des Gesetzgebers, eine Möglichkeit
gefunden, sich wieder präsentieren zu können. Endlich
wieder Live-Musik! Das war natürlich Balsam auf die Wunden der
gequälten Fans, Künstler, Veranstalter und alle die
sonst noch dranhängen.
Diesen Startschuss für die Festivalbühnen haben
natürlich auch wir nicht überhört und uns
auf den Weg gemacht die Live-Atmosphäre wieder einmal
genießen zu können und nebenbei natürlich
wie gewohnt ein paar Impressionen einzufangen.
Bedingung
für die Teilnahme war die Vorlage des Nachweises der
Corona-Schutzimpfung, ein Negativtest oder das man von einer
Corona-Infektion genesen ist. Die Genesung darf
natürlich nicht länger als 6 Monate
zurückliegen. Anderenfalls müssen auch jene den
Nachweis der vollständigen Impfung oder einen Negativtest
erbringen. Da die Apotheken sinniger Weise per 01.07.2021 ihre Tests
eingestellt hatten, obwohl diese gerade jetzt wegen dem Neustart
zahlreicher Veranstaltungen nötig sind, mussten wir tags zuvor
auch noch einige Kilometer bis zum nächsten Testzentrum in
Kauf nehmen. Für den Notfall hatte aber auch der Veranstalter
Vorsorge getroffen und eine Testung nach Anmeldesystem angeboten.
Besser ist natürlich, man macht sich erst auf den Weg, wenn
alles zur Zufriedenheit geklärt ist. Man kann ja nie wissen.
Immerhin gibt es auch leichte Infektionen, die der Betroffene gar nicht
merkt.
Als
wir schließlich am Felsenkeller eintreffen, ist der gewohnt
überfüllte Fußweg vor dem Einlass nur ganz
entspannt besetzt. Der Einlass ist seit 14:00 Uhr im Gange und die
erste Band soll gegen 16:00 Uhr auftreten. Also dieses Mal alles etwas
früher, womit auch ein früheres Ende des Festivals
absehbar ist. Untermalt vom Programm des Rudeboy
Soundsystems suchen
wir für die "Corona-Polizei" am Einlass unsere Papiere
zusammen und können passieren. Masken sind auf dem
Gelände nicht erforderlich. Nur wer irgendwelche
Innenräume wie Toiletten besuchen muss, unterliegt der
Maskenpflicht.
Einlassbereich
zum Biergarten an der Karl-Heine-Straße.
Merchandise
vor und Rudeboy Soundsystenm auf der Treppe am Anbau.
Das Rudeboy Soundsystem hat von ihrer diesjährigen Position
aus das gesamte Festivalgeschehen voll im Blick. Niederschläge
sind zum Glück heute nicht mehr angekündigt. Die Tage
zuvor hat es aber reichlich geschüttet, was den Veranstalter
veranlasst hat, das gesamte Biergartengelände mit
Hackschnitzeln einzudecken. Auch ohne Niederschläge ist das
sicher eine gute Idee und wertet das Gelände auf.
Für jeden Besucher sind im großräumigen
Gelände
des Biergartens ausreichend Sitzplätze vorgesehen. Das ist
auch
einmal ein positiver Nebeneffekt. Wen es dennoch nicht auf den
Stühlen hält, hat vor der Bühne schon noch
ausreichend
Platz, um sich bewegen zu können. Wir vermissen nur den auf
dem
Poster versprochenen Kellner. ;-)
Die Getränke müssen natürlich nach wie vor
selbst geholt
werden. Getränke bestellen und bezahlen und die
Getränkeausgabe befinden sich an verschiedenen Stellen. Das ist etwas
gewöhnungsbedürftig aber es funktioniert. Immerhin
wissen die
an der Ausgabe nicht genau wer was bestellt und bezahlt hat. Wenn sich
da mal was an der Schlange verschiebt, bekomme ich die 10 nicht
bezahlten Biere eines anderen. Das ist doch auch nicht schlecht. ;-)
Die leeren Becher werden nicht wie gewohnt am Tresen ausgewaschen,
sondern kommen in dafür bereit gestellte
Sammelbehälter.
Durch das heutige Programm wird Dr. Ring Ding führen, der
schon fast zum Inventar des Dynamite gehört, am
Merchandise selbst mit zugreift und den Besuchern des Festivals
für Fragen zur Verfügung steht.
Mit am Angebot natürlich seine noch aktuelle im Vorjahr
veröffentlichte Platte "The Remedy". Also wer noch
Corona-Nebenwirkungen zu behandeln hat, sollte sich das Heilmittel
unbedingt besorgen. Es ist rezeptfrei am Merchandise von Dr. Ring Dings
Konzerten und auf allen bekannten Plattformen erhältlich. Die
Wirksamkeit der Platte ist auch schon nachgewiesen, denn nach dem Votum
der Leser des Fachmagazins Riddim, ist "The Remedy" auf Platz 4 der
besten nationalen Alben und EPs des Jahres 2020 gekommen. Auch wir
waren
dieser Meinung und hätten uns noch ein besseres Ergebnis
für Dr. Ring Ding gewünscht.
Schließlich
kündigt Richie den für uns und
die meisten anderen Gäste seit vielen Monaten ersten Live-Act
auf der Festivalbühne des Dynamite an. Dreadskin Kick Box wird
von Richie als Straßenmusik-Projekt beschrieben und besteht
aus zwei Künstlern. Dies ist zum einen eine Frau mit Gesang,
Tanz und verschiedenen Instrumenten, die von der zweiten
Hälfte des Duos als Boss gewürdigt wird. Dennoch ist
wohl Jens "Josi" Höger a.k.a. Josi Dreadskin Höger an
der Gitarre, mit vielen daran gekoppelten Nebeneffekten, die
Hauptperson der zweiköpfigen Gruppe.
Live Video:
Dreadskin Kick Box - 1/3
Live Video:
Dreadskin Kick Box - 2/3
Höchst erstaunlich was man für gute Musik in dieser
Aufstellung bieten kann. Das hätten wir absolut nicht
erwartet, als wir nur die Gitarre und den Soundcheck gesehen haben. Der
ganze Sound drum herum, erinnert mich immer wieder an das Klangbild des
alten "Shanty Town Riddim". Allerdings sind heute sowieso alle Besucher
infolge des monatelangen Entzuges an Live-Musik besonders
begeisterungsfähig.
Josi erzählt wie die letzten Tage nach Entschärfung
der Corona-Auflagen abgelaufen sind. Höchst erfreulich kommen
jetzt ständig Anfragen für einen Auftritt herein, die
man gar nicht alle auf einmal befriedigen kann. Ausgerechnet jetzt ist
er etwas behindert und hat wegen einem Fahrradunfall eine
orthopädische Beinstütze und zwei Krücken bekommen. Aber
das geht hoffentlich bald vorüber.
Leider gibt es über das Duo nicht so viele Informationen,
außer das es aus Stuttgart kommt. Josi selbst ist
auch nicht gerade auskunftsfreudig. Dementsprechend ist auf dem Facebook
der
Band auch nichts weiter an Infos hinterlegt. Dennoch hat er heute
wenigstens
eine CD im Angebot, zu der er erklärt, dass er damit
eigentlich
nichts im Sinne hat und seine Zeit auch nicht in weitere Aufnahmen
investieren möchte. Das wäre überhaupt nicht
"sein Ding". Also wer seine Musik von der umfangreichen CD
hören möchte, muss diese auf seinen Live-Shows
kaufen. Im Internet konnten wir sie bisher nicht finden, um diese
hier näher zu präsentieren. Pech gehabt, ... nun ist
es leider zu spät für uns.
Live Video:
Dreadskin Kick Box - 3/3 - Mister Wong
Immerhin haben wir wenigstens noch selbst herausgefunden, dass Josi
Gitarrenunterricht gibt und ein Tonstudio in Stuttgart betreibt. Wenn
man seinen Namen nicht weiß und die Adresse der Seite nicht
kennt, würde man allerdings nie darauf kommen, dass sich
hinter "Mozart7"
Jens Höger von Dreadskin Kick Box verbirgt.
Nun geht es in die Umbaupause. Die ansonsten übliche
Raucherbewegung in Richtung Ausgang, die stets für einen fast
leeren Saal gesorgt hat, ist heute nicht nötig. Jeder kann
ganz gemütlich an seinen Tisch sitzen bleiben und
während
der Zigarette nach der Show auch noch ein Bierchen oder etwas anders
genießen.
Nächster
Punkt der Running Order ist die Judge Dread Memorial Show mit The
Prince of Rudeness & The Steadytones. Zuletzt waren sie im Jahr
2018 zu Gast auf dem Dynamite Skafestival. The Prince of Rudeness ist
Florian Strober, der sonst an den Drums der Steadytones sitzt, aber
heute von Boris Maintveld vertreten werden muss.
Die Songs von Alexander Minto Hughes, alias Judge Dread,
haben bis heute Kultstatus in der Szene und werden zum
Glück in der Judge Dread Memorial Show weiter gehegt und
gepflegt. Ja und Flo schafft es natürlich perfekt die Fans
dafür zu begeistern. Uns hat es zum ersten Mal beim 2013er This Is Ska Festival
in Rosslau erwischt, als Flo noch mit den Upsessions diese Show
präsentiert hatte, dessen Geschichte auf deren erstes
Zusammentreffen im Jahr 2011 zurückgeht. Für weitere
Informationen schaut einfach in den Festivalbericht von 2018
noch einmal hinein.
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 1/8 - Ding A Ling
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 2/8 - Big Five
Ja, da sind sie wieder, all die schönen Hits von Judge Dread
vom "Ding A Ling" bis "Up With The Cock", und wir
müssen uns bremsen
nicht die ganze Show zu dokumentieren. Ich glaube ich werde die Songs
wohl auch noch zum zehnten Male aufnehmen, wenn ich noch die
Möglichkeit dazu bekomme. ;-)
Vor der Bühne ist es nun auch deutlich dichter geworden und
viele Fans können sich nicht mehr auf ihren Stühlen
halten.
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 3/8 - Molly
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 4/8 - Up With The Cock"
Ja, das war die Sache mit dem Cock, ein Song der mich immer wieder
begeistert. Dabei kommen mir auch stets die witzigen Szenen vom 2013er
TIS mit dem "Gummiadler" und andere ins Gedächtnis
zurück. Vom Bier kann sich Flo auch heute fast in keinem Song
trennen. Heute mal mit Flache und nicht mit Becher. Da werden die
Werbeeinnahmen aber sprudeln. ;-) Aber mal im Ernst, wenigsten 'ne
Kiste könnten die schon dafür rausrücken.
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 5/8 - Dread Rock + Big 7
Der Mythos von Judge Dread hat sich natürlich nicht nur auf
das
Land seiner Herkunft Großbritannien beschränkt. 1980
war ein
Remake von Judge Dread's bekanntesten Song "Big Six" sogar in
der
offiziellen Hitparade von Deutschland vertreten. Mit dem soeben
präsentierten "Big 7", zusammen mit Dr. Ring Ding aufgenommen,
fand er ebenfalls große Beachtung in der deutschen
Reggae-Szene.
Er war auch auf den hiesigen Bühnen zu sehen, was wir damals
leider noch nicht registriert hatten. Dies auch noch ganz in der
Nähe
von Leipzig, ... und zwar 1995 im Dresdener Brennhaus. Es gibt sogar
ein Mitschnitt
im Netz, auch mit Dr. Ring Ding auf der Bühne.
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 6/8 - Y Viva
Suspenders
Nachdem Flo nun mit Perücke weiter macht, wird es für
ihn noch etwas anstrengender. Aber zum Glück gibt's ja noch
nach das kühle Bierchen. Dennoch ist es bestimmt eine
Erholung, als es nach "Y Viva Suspenders" erst einmal einen kurzen
Abschied von der Bühne gibt. Das generelle Ende der Show wird
jetzt
natürlich noch nicht von der Massive akzeptiert und ist von
der
Band sicher auch noch nicht richtig ernst gemeint. Also gibt es nach
einem
kurzen Aussetzer noch ein paar Nachschläge.
Den Fans
kann man natürlich selten etwas abschlagen, aber zu
Corona-Zeiten ist das sicher etwas übermütig oder
leichtsinnig, mein lieber Flo!
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 7/8 - Big One
Live Video:
Prince of Rudeness - Judge Dread Memorial - 8/8 - Skinhead Moonstomp
Am Ende der Show darf natürlich der "Skinhead Moonstomp" auch
nicht fehlen. Dr. Ring Ding wird als weiterer Sänger hinzugebeten
und es wird noch einmal richtig abgefeiert.
Auf der Bühne standen heute neben Florian "Flo" Strober als
Prince of Rudeness für Judge Dread in Vertretung, Albert
Akbaba (Gitarre), Maximilian "Maxwell" List (Gitarre), Felipe
Ramos Corrotea (Bass), Clemens Riedl (Orgel) und Boris Maintveld von
den Upsessions am Schlagzeug.
Nächster
und letzter Punkt auf der heute abgespeckten Running Order ist Dr. Ring
Ding & Band. Noch redet Richie etwas drumherum und macht ein
Geheimnis daraus, weil er sich wohl nicht selbst ankündigen
möchte. In der Umbaupause spielt natürlich das
Rudeboy
Soundsystem "... und wer danach kommt, lasst euch
überraschen!",
sagt Richie. So könnte man fast glauben, es gibt noch
einen Überraschungsgast vor ihm, aber das ist leider
nicht der Fall. Ja, wenn Corona nicht wäre. Aber so ist das
nun einmal und wir müssen uns mit der Situation
arrangieren.
Wir können ja froh sein, dass es überhaupt auf die
Schnelle diese Corona-Edition des Festivals gibt.
Live Video:
Dr. Ring Ding & Band - 1/5 - Boss Reggae Party
Nach ein paar zusätzlich "angefressenen Corono-Rollen", wie
Richie
sagt, steht er heute endlich wieder live beim Dynamite Skafestival auf
der Bühne und will sich ein paar der Speckrollen wieder
abtanzen.
Das ist aber nicht die einzige Veränderung, die uns ehrlich
gesagt
gar nicht aufgefallen wäre. Ein paar Haare als Voll- und
gezwirbelten Kaiser-Wilhelm-Bart hat er sich nämlich auch
zugelegt, was viel auffälliger ist. Bei den Tattoos sehen wir
inzwischen nicht mehr richtig durch. Wenn wir Richie glauben,
ist
nur eines auf der Brust hinzugekommen. "Eine Stelle würde ich
mir
aber nie tätowieren lassen.", erzählt er mir vor der
Show:
"Das Schienenbein." Haha. Dann hoffen wir mal für die Zukunft,
dass dies nicht die einzige freie Stelle bleibt.
Live Video:
Dr. Ring Ding & Band - 2/5 - Call Di Doctor + Fun
Live Video:
Dr. Ring Ding & Band - 3/5 - More Reggae + Don't Think Twice +
Isolation
Neben altbekannten Hits wie "Call Di Doctor" und anderen, liegt der
heutige Schwerpunkt der Show natürlich auf seinem neuen Album
"The Remedy". Voriges und auch in diesem Jahr gab es ja leider
kaum Möglichkeiten, dies live ausführlich
vorzustellen. Wir entdecken sechs Songs der neuen Platte auf der
Setlist. Leider ist unser Favorit "Both Sides Now" nicht dabei. "Ein
Song von Bob darf natürlich auch auf keinem Reggae- oder
Skafestival fehlen.", kündigt Richie vielversprechend und
augenzwinkernd an und meint letztendlich aber Bob Dylan und seinen Song
"Don't Think Twice" mit Dr. Rings Version des 2014er Albums "Gwaan".
Live Video:
Dr. Ring Ding & Band - 4/5 - The Best Of Times
Auch bei Dr. Ring Ding gibt es natürlich die Sache mit der
Zugabe, die sich am Ende seines offiziellen Programms und dem Song "The
Best Of Times" stellt. Zwei Songs stehen noch in der Reserve aber
letztendlich wird es dann nur noch "Old School Rock von "The Remedy".
Wir haben den Eindruck, dass es auf einmal knapp mit der Zeit ist.
Vielleicht hat sich auch am behördlich genehmigten Zeitfenster
etwas geändert, denn ursprünglich sollte es noch bis
0:00 Uhr gehen und nun geht das Programm schon im Hellen zu Ende.
Live Video:
Dr. Ring Ding & Band - 5/5 - Oldschool Rock
Unterstützt wurde Dr. Ring Ding heute
von Martin Musch am Schlagzeug, Markus Dassmann an der Gitarre, Konya
Schmechel am Keyboard, Marcus Diekmann am Bass und Annika
Ernst am Saxophon.
Und da wir gerade Martin Musch und Markus Dassmann erwähnen,
kommen wir natürlich nicht umhin, noch einmal an Rasta Pacey
zu erinnern, der leider am 28.12.2020 in einem Dortmunder Hospital an
einem Krebsleiden verstorben ist. Die beiden haben seine letzten Alben
"Knocking
On Your Door" (2018) und "Gideon
Suit" (2020) produziert. Die
Zusammenarbeit von Pacey und Martin Musch und dessen Beteiligung an
seinen Veröffentlichungen, reicht aber schon viel
länger zurück.
Wir haben Glück und können noch eines der letzten
beiden Alben am Merchandise ergattern und unterhalten uns kurz
darüber. reggaestory.de:
Wie bist Du eigentlich auf Rasta Pacey
gestoßen? Martin:
Ich kannte Pacey seit dem Jahr 2000, als er mit seiner
damaligen Frau Jody nach Deutschland gekommen ist, und wir haben in den
letzten 20
Jahren immer mal wieder zusammen Musik gemacht. 2018 haben wir uns
wieder getroffen und es kam die Idee, ein Album für ihn
aufzunehmen. Aus diesem Album ist letztlich dann das Label "Ancient
Mountain Records" geworden. reggaestory.de:
Das 2018er Album "Knocking On Your Door",
hätte ich auch schon gerne, denn da sind viele Titel drauf,
die er auch bei seinem 2018er Reggae Jam Auftritt gesungen hat. Martin:
Das Album gibt's leider nur noch digital. reggaestory.de:
Am besten hatte mir damals "Too Late To Turn Back Now"
gefallen. Zumindest nach meinen Videos zu urteilen. Der Song ist aber
auf keinem der beiden Alben drauf.
Wo ist der zu finden? Martin:
Es wird zu Pacey's erstem Todestag im Dezember noch einen besonderen
Tribute Release als Erinnerung an ihn geben. Das ist dann "Too late to
turn back now". Der Song ist bisher unveröffentlicht, wir
haben aber zum Glück 2017 Pacey's Gesang aufgenommen und erst
kürzlich die Musik dazu (Mit Streichern, wie auf dem Original
von den Cornelius Brothers). Es war immer Pacey's Lieblingssong von
Alton Ellis, als er noch jung war. Der Song ist super ... Bitte noch um
etwas Geduld...
reggaestory.de:
Wir freuen uns drauf! Vielen Dank Martin, für die
interessanten Informationen. Gib uns bitte Bescheid, sobald wir etwas
zu dem Tribute Release veröffentlichen
können.
Soweit in Ergänzung noch unser kleiner Ausflug über
die Grenzen des Dynamite Skafestivals hinaus.
Jetzt bleibt nur noch übrig den Heimweg anzutreten, den wir
heute deutlich früher als sonst zu Ende bringen
können. Hoffen wir, dass wir uns wie gewohnt am
Jahresende zur 19. Ausgabe des Festivals im Felsenkeller
wiedersehen.
Copyright: www.reggaestory.de
Text und Videokamera: Peter Joachim
Fotos: Marion und Peter Joachim
Mein Dank geht an Jörg Folta, Franze Vogel, an alle
weiteren
Organisatoren und natürlich ganz besonders an die
Künstler
des Dynamite Skafestival 2021-1.
Frühere
Festivalberichte:
Dynamite Skafestival am 21.11.2015
Dynamite Skafestival am 05.11.2016
Dynamite Skafestival am 04.11.2017
Dynamite Skafestival am 03.11.2018
Dynamite Skafestival am 02.11.2019