ANTHONY
B & HOUSE OF RIDDIM
CAPLETON & THE PROPHECY BAND
30.11.2016 - YAAM BERLIN
The Fireman im Doppelpack in Berlin! Das durfte
man natürlich nicht verpassen. Zwei der schärfsten
Speerspitzen des Modern Roots Sektors von Jamaica, Capleton und Anthony
B, kreuzten kürzlich ihre Wege im Berliner YAAM. Nach
Capleton´s 2013er
und 2014er unproblematischen und friedlichen Auftritten im Berliner
BiNuu, ist nun endlich wieder so etwas wie Normalität
in Berlin eingezogen. Keine Pöbeleien mehr durch den
"heißen
Draht" in Richtung Veranstalter oder Politiker und auch keine
Plakatschmierereien mehr. Diese Nachricht ist wohl noch wichtiger als
alles andere. Das macht Hoffnung, andere früher geschasste
Künstler
auch irgendwann einmal wieder zu sehen, ohne gleich einen Flug in die
Karibik buchen zu müssen.
Auch wenn
man das Thema nicht immer wieder aufwärmen sollte, denn
irgendwann muss schließlich genug damit sein,
rücken wir Capleton´s Distanzierung in Sachen
Homophobie noch einmal ins rechte Licht, falls es immer noch
irgendwelche
Leute da draußen geben sollte, die das verpasst
haben. Capleton hat bereits 2007 den Reggae
Compassionate Act unterzeichnet und in einem
zusätzlichen Statement in
2010 noch einmal mit Missverständnissen aufgeräumt,
indem er betont: "As a
man of deeply-held religious beliefs, my music often reflects the
Rastafarian way of life, which at times might not appeal to all who may
hear it.
However, to be absolutely clear on this: I am rigidly and devoutly
opposed to violence and hatred of any kind. I believe in a universal
love that has the power to unite all mankind and I would hope that my
lyrics are understood in the metaphorical sense which I have intended.
Going forward, I assume the responsibility of avoiding such lyrical
misunderstandings." Das war
ein
klares Statement ohne Zweideutigkeiten. Es zeigt Capleton´s
Standpunkt
deutlich an: Gegen Babylon, gegen Gewalt, und gegen Hass –
von
welcher Seite er auch kommen möge.
Die Fans konnten sich sozusagen ganz entspannt auf einen
schönen Konzertabend freuen, der unter der Regie
von Revelation
Concerts und Topline Events
statt fand.
Hier ein paar
Eindrücke vom 30.11.2016.
Wie wir vor der Show erfahren wird wohl Capleton, entgegen der
Posterbeschriftung, vor Anthony B auftreten. Davor wird es sicherlich
auch noch Jah Thunder geben, denn wer Capleton bestellt, bekommt in der
Regel Jah
Thunder dazu. So war das zumindest bei allen Shows, die
wir bisher mit Capleton gesehen haben. Wir haben uns jedenfalls darauf
eingestellt und schauen mal im Backstage nach, ob sich unsere Vermutung
bestätigt. Und tatsächlich, Capleton´s
Vorhut Jah
Thunder ist schon eingetroffen.
Er schaut sich ein paar unserer Fotos aus früheren Shows an,
die wir gerne signiert hätten. Das gestaltet sich unerwartet
schwierig. Nach dem er alle Bilder angesehen und für sich
aussortiert hat, bleibt nix mehr übrig zum signieren. Ein paar
davon hatten wir ja sowieso schon doppelt als Geschenk dabei, aber Jah
Thunder möchte nun tatsächlich alle haben.
Schließlich lässt er sie sich wieder abringen mit
dem Versprechen, alle Bilder in bester Qualität per E-Mail zu
bekommen. Bei der Gelegenheit lässt Jah Thunder gleich noch
eine ganze Serie neuer Fotos machen, die er auch noch gerne
hätte. Kein Problem, den Kontakt von reggaestory.de hat er ja.
Jetzt muss er sich nur noch irgendwann melden.
Und jetzt noch einmal das Ganze etwas luftiger und an anderer Stelle.
Jah Thunder kommt so richtig in Fahrt und sucht immer wieder neue
Positionen. ;-)
Ras Martin,
Jah Thunder und Gitarrist von The Prophecy Band
So, ... nun ist es aber wirklich genug. Capleton ist
leider noch
nicht eingetroffen und die Dancehall des YAAMs hat sich schon
mächtig gefüllt. Länger kann ich leider auch
nicht mehr
warten, sonst sind die besten Positionen vor der Bühne besetzt
und kein Durchkommen mehr. So
bekommt Jah Thunder den Umschlag für Capleton mit den besten
Grüßen von mir, und ich verabschiede mich schon
einmal.
Zwischen den Shows noch einmal nach Backstage zu gehen, wird sicher
nichts, ... aber erstmal sehen, wie es dann vor der Bühne
aussieht.
Geraume Zeit später beginnt sich auch The Prophecy Band auf
der Bühne einzurichten und Jah Thunder startet seine Show.
Live
Video: Jah
Thunder - 1/2
Omar
Oneil
Bolt, wie Jah Thunder bürgerlich heißt, arbeitet
schon seit
vielen Jahren mit Capleton zusammen und steht oft vor ihm als Opener
auf der Bühne. Geboren wurde Jah Thunder am 8. Mai 1977 im
Cassia Park
Area von Kingston. Schon früh hatte er Interesse an
Musik, was vielleicht auch daran lag, dass er in unmittelbarer
Nähe seines Cousins Capleton aufwuchs. Weiterhin inspiriert
wurde er von Künstlern wie Bob Marley, Peter Tosh und Burning
Spear. Es sollte aber noch bis 1997 dauern, bis er ernsthaft begann
seine
musikalische Laufbahn zu verfolgen.
Seit dieser Zeit hat Jah Thunder eine Reihe von Singles aufgenommen,
die erste davon mit dem Titel "Badda Badda" bei Stuart
Brown´s Label African Star Music, wo auch Capleton
schon zahlreiche Songs veröffentlicht hat. Im Juni 2010 bringt
er schließlich sein Album "Stronger
Than
Before" als Downloadversion heraus. Inzwischen ist es
gar
nicht mehr so einfach, das Album überhaupt im Web zu finden.
Dafür gibt´s aber seit 09.07.2016 sein neues Werk
"Living
Good" als Download.
Jah Thunder ist in den Jahren seiner Funktion als Opener bei Capleton,
weltweit herumgekommen und entsprechend bekannt geworden.
Live
Video: Jah
Thunder - 2/2 - Mosquito Dance
Nach zirka 30 Minuten ist dann Jah Thunder am Ende seines Programms
angelangt und verlässt die
Bühne. Mächtig verqualmt ist das YAAM heute,
obwohl "The Fireman" mit Sicherheit nichts angezündet hat. Man
sieht ja die Musiker manchmal kaum noch. Das sind natürlich
keine guten Voraussetzungen und schlechte Karten für klare
Aufnahmen. :-(
Vido Jelashe, heute wieder als
Moderator in Aktion,
kündigt nun Capleton an, gefolgt von Ras Martin, der auch noch
eine zusätzliche Ansage los werden möchte.
Fast
wäre die weitere European Tour ins Wasser gefallen, denn
Capleton
hat sich bei der Show am 18. November im L’Empire Club, der
französischen Gemeinde Chilly-Mazarin, südlich von
Paris, zwei Rippen gebrochen,
als er von
der Bühne stürzte. Nach der Behandlung im
örtlichen
Krankenhaus war aber Capleton noch guter Stimmung und
kündigte trotz starker
Schmerzen an, seine European-Tour ohne Unterbrechung fortsetzen zu
wollen. Allein in
Europa standen zu
diesem Zeitpunkt
noch über 10 Shows auf dem Tour-Programm, das erst am 02.12.
in
Schweden
zu Ende gehen sollte. Aber damit ist noch nicht genug, denn im
Anschluss steht auch noch Kenia in seinem Terminkalender, wo am 09. und
11.12
das Jamhuri Reggae Festival in Kisumu und Nairobi durchgeführt
wird. Capleton wird alle weiteren Pläne umsetzen und
lässt sich nicht von zwei gebrochenen Rippen außer
Gefecht setzen.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 1/7
Die gebrochenen Rippen sind Capleton nicht anzumerken als er auf die
Bühne stürmt. Wer nicht gerade sein
Sprungvermögen von früheren Shows im
Gedächtnis hat, dem wird eigentlich gar nichts auffallen. Auch
brüllt er sich nach wie vor die Seele aus dem Leibe, was
eigentlich auch nicht ganz schmerzfrei sein dürfte.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 2/7 - That Day Will Come
Capleton, alias "The Fireman" aka "King Shango", bürgerlich
Clifton
George Bailey III, kam am 13.04.1967 in Islington, Saint Mary Parish
von Jamaica, zur Welt. Seinen Spitznamen trägt er bereits seit
Jugendjahren und hat damit später Reggaegeschichte
geschrieben.
Seine internationale Karriere begann im Jahr 1989, als ihn Stewart
Brown, Inhaber eines in Toronto ansässigen Soundsystems namens
African Star, mit nach Kanada nahm und ihn neben Ninjaman und Flourgon
bei einer Show präsentierte.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 3/7 - Jah Jah City
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 4/7
Am Anfang seiner Karriere
dominierten
Slackness und Gun Talks die Dancehall. Dies führte in den
frühen 90ern zu Hits wie "Bumbo Red", "Number
One on the Look Good Chart" oder "No Lotion
Man". Von
derartigen Inhalten verabschiedete sich Capleton jedoch
spätestens
als er 1994 zu Rastafari konvertierte. In der darauf folgenden Zeit
stand er gemeinsam mit Buju Banton und Sizzla an der Spitze des
Conscious Dancehall. Mit seinem 1984er Album "Good
So" ging
er den entscheidenden Schritt von Slackness zur Consciousness. Seine
Predigten, die metaphorisches Feuer auf die Verderbtheit der Welt
regnen lassen, trugen ihm bald den Titel "The
Prophet" ein.
Inzwischen ist er mit unzähligen Hits und
Albumveröffentlichungen ein Superstar des Reggae und Dancehall
geworden, der weltweit mit seinen energiegeladenen Shows immer wieder
ein besonderes Highlight ist.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 5/7
Ja, "Berlin" und "Jah", wer kann das wohl besser aus sich
herausschreien
wie King Shango. Das bleibt für mich immer ein Rätsel
wie
das geht. Unsereins wird schon heiser, wenn man versucht
während der Musik ein paar Sätze "lautstark" an den
Nachbarn
loszuwerden. ;-)
Capleton´s Anzugsordnung ist heute wieder einmal ein
Meisterwerk. Sein
Schneider, der wohl auch noch Schuster ist, hat perfekte Arbeit
abgeliefert, denn seine Schuhe sind aus dem gleichen Material wie die
übrige Garderobe.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 6/7 - Same Old Story
Im letzten Teil der Show legt Capleton seine Glitzerjacke ab und eine
Druckweste kommt zum Vorschein, die er zur Stabilisierung seiner
Rippenbrüche tragen muss. Die kann nun unter
Umständen die nächsten 12 Wochen sein Begleiter
werden. Hoffen wir, dass die Heilung schneller geht.
Inzwischen sind wir nun auch schon bei den letzten beiden
Songs
von Capleton´s Programm angelangt. Leider spielt er "Rock
Stone" nicht in voller Länge. Darauf soll "Mama and Papa"
folgen, aber auch den bricht er wieder ab und lässt die Show
in "A Capella" und unter großem Jubel ausklingen. Es war wie
immer eine sehr beeindruckende und mitreißende Show,
während der man Capleton´s Einschränkungen
so gut wie gar nicht bemerkt hat.
Live
Video:
Capleton & The Prophecy Band - 7/7 - Rock Stone + A Capella
Jetzt geht´s erst einmal in die Umbaupause und die Prophecy
Band gibt die Bühne für die House of Riddim Band
frei. Da wird sicher einiges an Zeit nötig sein. Das
wäre jetzt die Gelegenheit noch einmal nach Backstage zu
Capleton zu gehen. Lieber nicht, denn wer jetzt die erste Reihe vor der
Bühne verlässt, bekommt seinen Platz garantiert nicht
wieder.
Capleton
und Anthony B sind nur heute während ihrer Tour
in Deutschland gemeinsam an einem Abend zu erleben. Capleton muss noch
in der Nacht weiter nach Stockholm reisen, wo er morgen schon wieder
auf der
Bühne stehen wird. Aus diesem Grunde hat man auch die
ursprünglich angedachte Reihenfolge der Auftritte getauscht.
Anthony B muss zwar ebenfalls schon morgen seine nächste Show
absolvieren, hat aber nur einen kurzen Sprung bis nach Hamburg vor sich
und kann sich davor noch ganz ohne Zeitdruck in einem Berliner
Hotel ausschlafen. Die Dubplatewünsche der örtlichen
Soundsystem-Szene wurden auch schon alle vor der Show, gemeinsam mit
Capleton in einer Session
abgearbeitet. Verantwortlich dafür war wie immer das City Lock
Soundsystem. So droht auch von dieser Seite keine "Gefahr"
mehr zur Nachtverkürzung.
Als die Show von Anthony B schließlich beginnt,
überrascht die House of Riddim Band mit einem einheitlichen
Outfit, wie man es eigentlich bisher kaum gesehen hat. Meistens hat ja
jeder Musiker etwas anderes an. Nach dem Soundcheck haben sie sich
noch einmal umgezogen und kommen nun alle mit schwarzem Jackett und
weißem Hemd auf
die Bühne. Das sieht doch mal echt gut aus! Mal sehen wie
lange
sie das durchhalten. ;-)
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 1/6 - Intro - Higher Meditation +
Freedom Fighter + World A Reggae Music + Waan Back + Reggae Gone Pon
Top + Whip Them Jah Jah + ...
Wie in den zurückliegenden Jahren oft zu sehen, hat Anthony B
wieder ein auffällig bunt gemustertes Hemd im afrikanischen
Stil angelegt. Dazu trägt er eine weiße Hose
mit weißen Schuhen. Der erste Block der Show hat es in sich.
Es gibt einen Hit nach dem anderen, und Anthony B rennt und springt wie
wir ihn kennen. Allerdings gibt´s zwischen den Songs so gut
wie keine Pause, da bleibt kaum Platz für den Jubel der
Massive. Trotzdem schafft es zumindest Sam Gilly zwischen den Takten
von "World A Reggae Music" und "Waan Back" sein Jackett abzulegen.
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 2/6 - Imagine + My Yes And My No
Irgendwann muss aber auch ein Anthony B etwas kürzer treten
und eine ruhigere Phase folgt. Er stimmt John Lennons´s
"Imagine" als Reggae Version an, eine tolle Idee und teilweise noch
witzig dazu. "Stell dir vor da ist kein Facebook, keine
Blackberries, kein Twitter, kein Iphone ...", baut Anthony B in den
Song lachend ein. Haha, das möchte ich wirklich mal erleben.
Ich kenne
das zwar schon, aber jetzt noch einmal, von heute auf morgen,
wäre bestimmt für viele von unseren Zeitgenossen eine Katastrophe ...
oder ein Segen. Das wäre doch echt spannend. ;-)
Im Anschluss folgt das fantastische und immer wieder zum mitsingen
einladende "My Yes And My No", eine schöne Kombination.
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 3/6 - Raid Di Barn + Police
Keith Anthony Blair, alias Anthony
B,
wurde am 31.03.1976 auf Jamaica geboren. Seine musikalische Reise
begann in der Siebenten-Tags-Adventisten-Kirche des ländlichen
Clark´s Town, einem Ort mit zirka 3.000 Einwohnern im Parish
Trelawny, im Norden Jamaikas. Beeinflusst von der Musik des
amerikanischen Soulsängers Otis Redding und der Reggae-Ikone
Peter
Tosh, verließ Anthony B 1992 seine Heimatstadt, um in
Kingston
seine musikalische Bestimmung zu finden. Er stellte sich gegen die
damals vorherrschenden Textinhalte, die von Frauenverachtung und
Gewaltverherrlichung geprägt waren und blieb seinem
spirituellem Bewusstsein und seinen gesellschaftlichen
Überzeugungen
treu. Er begann mit Devon Morgan, alias Little Devon, zu arbeiten, der
ihn bei Produzent Richard "Bello" Bell, dem Inhaber von Star Trail
Records vorstellte. Dieser erkannte sofort das Talent von Anthony B und
eine
Früchte tragende Partnerschaft begann.
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 4/6 - Life Good
Es entstanden
zahlreiche Aufnahmen und Singles wie "Repentance Time", "Fire Pon
Rome", "One
Thing", "A De Man", "Rumour" und "Raid Di Barn". Schließlich
folgte 1996 sein Debutalbum "Real Revolutionary", dass wie eine Bombe
einschlug und Anthony B in der
Reggaewelt sofort an die Spitze katapultierte. Inzwischen sind
über 20 Jahre
vergangen und Anthony B kann auf über 30 Album, mehr als 1.000
Singles und Mitwirkung an über 100 Alben anderer Artists oder
Compilations zurück blicken. Im Jahr 2002 gründete er
sein eigenes
Label "Born Fire Records", mit dem er Alben wie "Rasta Love", "Life
Over
Death" und sein aktuelles 2015er Release "Tears Of Luv" produzierte.
Darüber hinaus auch diverse Singles mit anderen Artists wie
Perfect Giddimani, Beenie Man, Elephant Man, Vybz Kartel und anderen.
Heute lebt Anthony B in Polen, in der Nähe von Warschau.
Über das "Warum" könnt ihr in der Riddim mit der Nummer
81 nachlesen.
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 5/6 - Living My Life / Time To
Have Fun
Ja, das war "Living My Life" in Extralänge mit ein paar Solis,
und wir kommen nun leider langsam zum Ende der Show bzw. unserer hier
präsentierten Konzertausschnitte. Letzter Song ist Bob
Marley´s "One Love", den es im Duett mit Video Jelashe und
dem lautstarken "YAAM-Chor" gibt. Ein schöner Abschluss.
Live
Video:
Anthony B & House of Riddim - 6/6 - One Love feat. Vido Jelashe
Das war wieder einmal die perfekte Reggae Party aus dem Berliner YAAM.
Die österreichische House
of Riddim Band, die wohl eine der längsten Listen
mit Künstlern besitzt, die sie schon gebacked haben, hat mir
heute noch ein Stück besser gefallen als sonst. Besonders das
Echo an den Drums war eine gute Bereicherung zum gewohnten House of
Riddim Sound. Vielen Dank an Blade, der heute an den Reglern
geschraubt hat!
Zum Abschluss
hier noch ein paar Eindrücke aus dem Backstage.
Anthony B
auf dem Titeln des Riddim Magazins mit den Nummern 9 und 81. Da liegen
tatsächlich schon 12 lange Jahre dazwischen. Momentan sind
beide Hefte noch zu haben. Einfach die Cover anklicken, und
schon seid ihr im Shop.
Anthony B
und Ras Martin
Das Bild im
Bild im Bild im Bild .... Das erste Bild ist wegen der vielen
Treffen
inzwischen kaum noch in der Tiefe der Vergangenheit zu erkennen.
Backgroundsängerin
Nalion Simon und Security Man vom YAAM
Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal!
Copyright: www.reggaestory.de
Text + Videokamera: Peter Joachim
Fotos: Marion + Peter Joachim
Mein besonderer Dank geht an Christoph von Revelation Concerts, Frank
von Topline Events, Blade, das YAAM Team und natürlich an alle
Artists des Abends.